Beim Großen Preis von Deutschland waren nur 52.000 Zuschauer zum Hockenheimring gepilgert.
Und das, obwohl in Nico Rosberg ein deutscher Fahrer die WM-Wertung anführte und dieser zusammen mit Lewis Hamilton in den Silberpfeilen von Sieg zu Sieg eilte. Zudem gibt es seit Saisonbeginn Kritik am fehlenden Sound der neuen Turbo-Motoren.
Wolff hält dagegen: "Wir haben so viele Überholmanöver wie seit 20 Jahren nicht mehr. Wir haben einen Alonso, der mit Wahnsinns-Leistungen Ferrari am Leben erhält. Wir haben mit Red Bull und Sebastian Vettel einen viermaligen Weltmeister, der verzweifelt um den Anschluss kämpft. Wir haben die spannende Frage: Schmeißt Ferrari Kimi Räikkönen wieder raus?", so Wolff: "Und wir haben bei uns zwei Fahrer, die wir ungebremst auf den WM-Titel loslassen."
Trotzdem sitzen Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone und die Spitzen der Topteams regelmäßig zusammen, um die Königsklasse interessanter und attraktiver zu machen. "Wir brauchen keine Revolution, sondern nur eine Evolution", glaubt Wolff.
Der aktuelle WM-Stand