Der frühere Technische Direktor des Formel-1-Teams war bei der Scuderia gehandelt worden, nachdem der langjährige Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo seinen Rücktritt angekündigt hatte.
Brawn, bis zum vergangenen Jahr Chef des Mercedes-Rennstalls, hat derzeit angeblich kein Interesse an einem Job in der Königsklasse: "Ich stehe nicht in Kontakt mit Ferrari, und ich suche auch aktiv keine neue Rolle in der Formel 1."
Sein Zwischenstopp in der Ferrari-Zentrale vor einigen Monaten habe nichts mit einem Engagement zu tun gehabt. "Mein Besuch in Maranello im Mai war rein privater Natur. Wir haben ein bisschen darüber geredet, was wäre wenn, aber nichts Ernsthaftes", sagte Brawn. Auch an den Gerüchten über ein Angebot von Honda sei nichts dran.
Ganz abgeschlossen hat "Superhirn" Brawn, maßgeblich an den Ferrari-Erfolgen in der Ära Michael Schumacher beteiligt, mit der Formel 1 noch nicht: "Sag niemals nie. Weil du nie weißt, was für Möglichkeiten sich ergeben können", sagte Brawn: "Ich bin nicht wild entschlossen, in einen Fulltime-Job zurückzukehren. Deshalb lasse ich die Dinge auf mich zukommen.
Die Formel 1 im Überblick