"Jeder ist in Gedanken bei Bianchi"

SID
Adrian Sutil (l.) bekundet sein Mitgefühl für den verletzten Jules Bianchi
© getty

Adrian Sutil hat erneut seine große Bestürzung über den schweren Unfall des Franzosen Jules Bianchi beim Großen Preis von Japan am vergangenen Sonntag in Suzuka ausgedrückt.

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"Natürlich war der Unfall ein großer Schock für alle im Fahrerlager", sagte der 31-Jährige im Interview mit Sport1: "Man kann nur das Beste hoffen. Jeder ist in Gedanken bei der Familie und Jules Bianchi."

Marussia-Pilot Bianchi war beim 15. WM-Lauf auf regennasser Piste von der Strecke abgekommen und mit seinem Wagen unter ein Abschleppfahrzeug gerast. Dieses war angerückt, um Sutils Boliden zu bergen, der kurz zuvor ebenfalls von der Strecke gerutscht war.

"Letztlich war es das Gleiche, was mir passiert ist, nur dass dann das Bergungsfahrzeug da stand und der Ausgang anders war", sagte Sutil: "Es ist eine Situation, die sehr tragisch ist. Wir sollten keinen Schuldigen suchen. Es ist passiert, wir können es jetzt nicht mehr ändern."

Bianchi hatte bei dem Unfall schwere Kopfverletzungen erlitten. Der 25-Jährige wird im Mie General Krankenhaus von Yokkaichi weiterhin auf der Intensivstation behandelt. Er befindet sich nach Aussagen der Ärzte in einem kritschen, aber stabilen Zustand.

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