Der aktualisierte Kalender umfasst damit nur noch 19 WM-Läufe. Die Austragung des Rennens war ursprünglich für den den 19. Juli auf dem Nürburgring angesetzt, die Verhandlungen zwischen Formel-1-Chef Bernie Ecclestone und dem Eifelkurs scheiterten jedoch.
Auch der Hockenheimring, der als mögliche Alternative im Gespräch war, verzichtete in dieser Woche.
"Aus zeitlichen, organisatorischen und wirtschaftlichen Gründen" würde es zu diesem Zeitpunkt keinen Sinn mehr machen, das Rennen auszutragen, hatte Nürbugring-Sprecher Pietro Nuvoloni dem Sport-Informations-Dienst (SID) am Donnerstag mitgeteilt.
"Sehr detailliertes und nachgebessertes" Angebot
Dabei habe man Ecclestone laut Nuvoloni ein "sehr detailliertes und nachgebessertes" Angebot unterbreitet und in diesem auch die Bereitschaft unterstrichen, einen möglichen überschaubaren finanziellen Verlust zu tragen. Weil keine Einigung erzielt werden konnte, schloss der Nürburgring von sich aus "das Zeitfenster".
Der Hockenheimring hatte schon am Dienstag erklärt, dass er nicht mehr an die Ausrichtung glaube. "Wir lieben die Formel 1", sagte Geschäftsführer Georg Seiler: "Aber ohne finanzielle Unterstützung sind uns die Hände gebunden."
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