"Das Auto, mit dem wir in die Saison starten werden, befindet sich in einem fortgeschrittenen Konstruktionsstadium." Bis zum 6. März arbeite man "rund um die Uhr" an der Fertigstellung, dann erfolge der Transport nach Down Under, teilte Manor mit. Bevor Manor die endgültige Starterlaubnis bekommt, muss das von Ferrari-Motoren angetriebene Team noch einen Check des Automobil-Weltverbands FIA hinsichtlich Reglement und Crash-Sicherheit bestehen. An sämtlichen Testfahrten hatte das Team nicht teilgenommen.
Am 27. Februar war Manor Marussia zunächst unter Vorbehalt auf die Startliste gesetzt worden. Vorgänger Marussia hatte die letzten drei Grand Prix der Vorsaison wegen finanzieller Probleme verpasst. Am 19. Februar war Marussia aus seinem Insolvenzverfahren entlassen worden und kann seitdem wieder selbstständig wirtschaftliche Entscheidungen treffen. Die Gläubiger des Teams sahen wieder eine finanzielle Basis für die Zukunft, nachdem Stephen Fitzpatrick als Investor eingestiegen war.
Der Rennkalender im Überblick