Während Stevens in der Vorsaison ein Rennen für das mittlerweile insolvente Caterham-Team bestritten hatte, gibt Merhi beim Nachfolge-Rennstall des Marussia-Teams sein Debüt in der Königsklasse.
Manor Marussia hatte erst vergangene Woche vom Automobil-Weltverband FIA die Starterlaubnis für den Saisonauftakt erhalten, nachdem der neue Wagen die notwendigen Crashtests bestanden.
Allerdings konnte das Team aus finanziellen Gründen nicht an den Testfahrten der vergangenen Wochen teilnehmen.
"Ich hoffe, dass ich die harte Arbeit des Teams mit einem soliden Wochenende zurückzahlen kann", sagte Merhi, der dem klammen Team als Paydriver weiteres Geld in die Kassen spülen muss, wenn er über Australien hinaus in der Formel 1 fahren will: "Ich brauche einen Sponsor, wenn ich weitermachen möchte."
Roberto Merhi im Steckbrief