Der Wetterdienst UBIMET prognostiziert, dass das Tiefdruckgebiet mit Ausläufern des Wirbelsturms in den kommenden Tagen in Richtung China abzieht und das Formel-1-Rennen nicht gefährdet.
Auch die Regenwahrscheinlichkeit sinkt, nachdem es zum Training am Freitag fast den ganzen Tag Niederschläge gab. Zum Qualifying am Samstag beträgt das Regenrisiko nur zehn Prozent, zum Rennen einen Tag später liegt es mit 15 Prozent nur wenig höher. Die Temperaturen sollen angenehme 25 Grad erreichen.
Der Taifun Phanfone hatte im Vorjahr für einen nassen Grand Prix gesorgt und war auch ein Faktor beim tödlichen Unfall des Franzosen Jules Bianchi. Der Marussia-Pilot war auf nasser Fahrbahn von der Strecke abgekommen und unter einen Bergungskran gerutscht. Er starb Mitte Juli mit 25 Jahren in seiner Heimatstadt Nizza, ohne das Bewusstsein wiedererlangt zu haben.
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