Die Unterkunft blieb am Donnerstag zunächst komplett leer. Grund dafür sollen offene Rechnungen aus dem Vorjahr sein.
Außerdem kam das Lotus-Equipment viel zu spät in Japan an. Erst am frühen Donnerstagnachmittag (Ortszeit) konnten die Mitarbeiter die Fracht vom vergangenen Rennen in Singapur in Empfang nehmen.
Alle anderen Teams hatten sich zu diesem Zeitpunkt längst fertig in ihren Garagen eingerichtet.
Laut L'Equipe hatte es in der Vorwoche bereits in Singapur Schwierigkeiten gegeben und das Team musste sich Möbel für das Fahrerlager leihen.
Probleme mit Logistikpartner
Grund hierfür sollen ebenfalls fehlende oder verspätete Zahlungen sein. Wie das Fachmagazin auto, motor und sport berichtet, hielt der Logistikpartner die Seefracht zurück.
Deswegen mussten die Ingenieure sogar vom Hotel aus arbeiten, da das Team-Netzwerk noch nicht stand und die Verbindung zum Internet nicht bereit war.
Wegen Materialmangels wären auch die Autos von Pastor Maldonado und Romain Grosjean am Donnerstag noch nicht einsatzbereit gewesen.
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