Ferrari-Boss lobt Vettel

SID
Sebastian Vettel freut sich auf die neue Saison mit Ferrari
© getty

Als Ferrari-Pilot hat Sebastian Vettel in einem einzigen Jahr bei der Scuderia tiefere Spuren hinterlassen als sein Vorgänger Fernando Alonso.

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Dies sieht zumindest Ferrari-Boss Sergio Marchionne so. "Bei der Weihnachtsfeier am Samstag hat Sebastian eine ganze Rede auf Italienisch gehalten", sagte Marchionne: "Er hatte sie auswendig gelernt, da sie schwierige Wörter enthielt, er hat es mit unglaublicher Perfektion getan. Nur gelegentlich trat sein deutscher Akzent hervor. Er hat sich gewissenhaft und in Ruhe vorbereitet."

Vettel habe in seinem Premieren-Jahr bei Ferrari "großes Herz und Leidenschaft für die Scuderia bewiesen. Er ist jeden Tag mehr zum 'Ferrarista' geworden. Es scheint, als wäre er schon seit zehn Jahren hier. Alonso war nach fünf Jahren weniger 'Ferrarista' als Vettel, der von Anfang an eine absolute Identitätseinheit mit der Scuderia bewiesen hat".

Marchionne zeigte sich zuversichtlich, dass Ferrari im kommenden Jahr einen weiteren Schritt nach vorne machen werde. "Wir werden schon zum Saisonbeginn in Australien feststellen, ob wir den Unterschied zwischen uns und Mercedes überbrückt haben", sagte der Scuderia-Boss, der sich zudem weitere Autobauer in der Formel 1 wünscht: "Ich habe in der Vergangenheit Volkswagen und General Motors zum Einstieg in die F1 angesport. Das würde dem Motorsport, den Autobauern und auch uns gut tun."

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