Der Weltrat des Automobil-Weltverbandes FIA hatte zuletzt die Aufstockung des Kalenders beschlossen, dazu wurde eigens die bisherige Obergrenze von 20 Rennen im Reglement abgeschafft. Als zusätzliche Belastung werden im kommenden Jahr einige kurzfristige Weltreisen notwendig sein, so steigt etwa die Premiere des Großen Preises in Baku nur eine Woche nach dem Rennen in Montreal.
"Das ist ein komplexes Thema", sagte Wolff, es werde an Konzepten gearbeitet, um dieses Pensum zu bewältigen: "Vielleicht müssen wir eine zweite Schicht einführen, vielleicht brauchen unsere Leute mehr Erholungszeiten. Wir wollen die maximale Leistung aus dem Team herausholen, und das geht nicht, wenn alle 365 Tage im Jahr arbeiten." Einzig hinter dem Großen Preis der USA in Austin (23. Oktober) steht für kommendes Jahr noch ein kleines Fragezeichen, die Veranstalter haben mit finanziellen Problemen zu kämpfen.
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