Bis zum 18. Januar sollen die Hersteller der Strategiegruppe eigentlich einen Vorschlag unterbreiten, wie die Power-Units ab spätestens 2018 aussehen sollen. Ecclestone und FIA-Präsident Jean Todt pochen vor allem auf günstigere, stärkere und lautere Motoren.
Doch das Hersteller-Quartett hat offenbar eine andere Idee: Die aktuellen Triebwerke sollen mehr Einheitsteile erhalten und damit für die Kunden kostengünstiger werden. Von einer Standardisierung der Hybridkomponenten MGU-K und MGU-H sowie dem Energiespeicher ist die Rede, wodurch die jährlichen Ausgaben auf zwölf Millionen Euro beschränkt werden sollen.
Die von vielen Fans gewünschten 1000-PS-Motoren dürften damit vom Tisch sein. Zudem wäre die Lösung einer weiteren Problematik nicht geklärt: Die Hersteller könnten einzelnen Teams weiter die Zusage auf Motoren verweigern.
Der Rennkalender 2016