"Das Jahr der Rückkehr an die Spitze der Formel 1 hat begonnen. Das Team ist stark. Wir brauchen nur sehr wenig, um das Niveau der Rivalen zu erreichen", sagte Marchionne in Mailand und ergänzte: "An Investitionen wird es nicht fehlen."
Ferrari wartet seit numehr acht Jahren auf den WM-Titel in der Fahrerwertung, 2007 hatte sich der Finne Kimi Räikkönen durchgesetzt. In den vergangenen beiden Jahren dominierte Mercedes mit Weltmeister Lewis Hamilton (Großbritannien) und Nico Rosberg (Wiesbaden) das Geschehen in der Motorsport-Königsklasse, davor war Vettel mit Red Bull viermal in Serie erfolgreich gewesen.
Rückkehr von Alfa Romeo nicht ausgeschlossen
Marchionne, zugleich Chef des Mutterkonzerns Fiat Chrysler Automobiles (FCA), schloss derweil eine Rückkehr der Konzerntochter Alfa Romeo in die Formel 1 nicht aus. "Alfa Romeos Rückkehr in die Formel 1 ist zweifellos möglich. Wie das erfolgen wird, müssen wir noch sehen. Es wäre für Alfa Romeo schwierig, ohne Unterstützung eines anderen Teams zurückzukehren", sagte Marchionne.
Alfa Romeo hatte sich zwischen 1950 und 1985 mit einem Team an der Formel 1 beteiligt. Die ersten beiden Fahrertitel der Königsklasse gingen an Alfa-Piloten, 1950 an Giuseppe Farina (Italien) und 1951 an Juan Manuel Fangio (Argentinien).
Bis 1988 war der Autobauer noch als Motorenlieferant aktiv. Das bisher letzte Engagement von Alfa Romeo im Motorsport war die Teilnahme an der Tourenwagen-WM, aus der sich die Firma aber 2006 zurückzog.
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