Ecclestone witzelt über Monza-Betreiber: Chefpromoter Bernie Ecclestone bestätigte, dass der Vertrag des Grand Prix von Italien in Monza im Grunde hinaus verlängert sei: "Wir sind zufrieden, sie haben einen Vertrag." Die Tifosi können sich also auch weiterhin auf ihr Heimrennen freuen.
Ganz einfach seien die Verhandlungen allerdings nicht gewesen. "Ich gab ihnen einen Stift, denn ich dachte, dass es daran scheitert", erklärte der Engländer und führte weiter aus: "Ich musste ihnen auch noch erklären, wo sie unterschreiben müssen. Jetzt haben sie einen Stift, einen Vertrag, sie wissen, wo man unterschreibt - mal sehen."
Von einer Deadline wollte er dagegen nicht mehr viel wissen: "Was war die Deadline? Die ist vor zwei Jahren verstrichen. Ihr müsst verstehen, ich bin ein bisschen Italiener."
Vater Verstappen spricht über Zukunft seines Sohnes: Geht es nach Ex-Rennfahrer Jos Verstappen, wird sein Sohn und Toro-Rosso-Pilot Max 2017 für einen der absoluten Top-Rennställe der Formel 1 fahren. "Wenn ich Topteam sage, dann meine ich Mercedes, Ferrari oder Red Bull", sagte der 44-Jährige.
Mit einem Wechsel zum Mutter-Team Red Bull, laut Verstappen Max' "erste Wahl", könnte er den Weg von Sebastian Vettel oder auch Daniel Ricciardo gehen. Fraglich wäre allerdings, welcher der beiden aktuellen Piloten das Cockpit räumen müsste. Bei der Scuderia könnte der 18-Jährige Iceman Kimi Raikönnen beerben, dessen Vertrag am Ende der Saison ausläuft.
Zudem halten sich hartnäckig Gerüchte, dass auch Nico Rosbergs Vertrag zur neuen Saison enden könnte. In der aktuellen Verfassung scheint ein Abschied allerdings ausgeschlossen. Überstürzen will man die Entscheidung im Hause Verstappen aber nicht. "Wir sind nicht in Eile", stellte Jos unmissverständlich klar.
Das Ende aller Sauber-Probleme? Die finanziellen Sorgen von Sauber sind ein offenes Geheimnis. Als Teamchefin Monisha Kaltenborn dem Rennen in Bahrain fernblieb, wurden die Gerüchte über eine mögliche Insolvenz weiter befeuert. Angeblich zu Unrecht, wie sich nun herausstellte.
Die Österreicherin verhandelte nach eigenen Angaben während des zweiten Saisonrennens intensiv mit einem neuen Investor.
"Wir sind daran, eine nachhaltige Lösung für die Probleme zu finden", wird die Teamchefin vom Schweizer Blick zitiert. Über Name und Art der Investition gab Kaltenborn keine Auskunft. Es soll sich jedoch nicht nur um ein normales Sponsoring handeln, sondern eher um eine Mehrheitsbeteiligung am Rennstall.
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