Das gab der Automobilweltverband FIA am Montag bekannt, nachdem wie erwartet auch die Formel-1-Kommission und der Motorsport-Weltrat der Kehrtwende zugestimmt hatten. Um das Ausscheidungsrennen nach dem Motto "Reise nach Jerusalem" hatte es zuletzt in Bahrain und zum Saisonauftakt in Australien heftige Querelen gegeben.
In Shanghai kämpfen Ferrari-Star Sebastian Vettel und Co. damit wieder nach bewährtem Muster um die Pole Position. Im ersten von drei Knock-Out-Durchgängen scheiden zunächst die langsamsten sechs Fahrer aus, dann noch einmal sechs, bevor in den letzten zwölf Minuten die besten Zehn um Startplatz eins kämpfen.
FIA-Präsident Jean Todt und Chefpromoter Bernie Ecclestone hatten sich am Rande des vergangenen Rennens in Bahrain noch gegen die Abkehr vom neu eingeführten Eliminations-Qualifying ausgesprochen, obwohl der Modus erneut heftige Kritik bei Fahrern und Teams ausgelöst und nicht für die erhoffte Spannung gesorgt hatte. Am Ende der Samstag-Session blieben die Top-Piloten in der Boxengasse, um ihre Reifen für das Rennen am Sonntag zu schonen.
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