Studie kürt beste Fahrer aller Zeiten
Die Universität von Sheffield sieht Juan Manuel Fangio als besten Fahrer der Formel-1-Geschichte an. Auf Platz zwei und drei folgen Alain Prost und Fernando Alonso. Das geht aus einer eigens entwickelten Studie hervor.
Der Berechnungsschlüssel hierfür basiert mitunter auf den Ergebnissen des jeweiligen Teamkollegen und soll so den Einfluss des Teams herausarbeiten. "Unser Statistikmodell erlaubt es, ein Ranking zu erstellen, das die relative Wichtigkeit des Teams und den Einfluss des Piloten berücksichtigt. Das produziert überraschende Ergebnisse", erklärte Forscher Andrew Bell.
Überraschungen gibt es in der Tat: Während es Sebastian Vettel immerhin auf Rang fünf schafft, steht Rekordweltmeister Michael Schumacher nur auf dem neunen Platz. Der aktuelle Champion Lewis Hamilton findet sich gar erst auf dem zwölften Rang wieder.
Rosberg fürchtet Hamilton weiterhin
Obwohl Hamilton aufgrund eines Getriebewechsels für den Chna-GP eine Strafe von fünf Startplätzen aufgebrummt bekommen hat, schreibt ihn Teamkollege Rosberg für das Rennen in Shanghai nicht ab. "Lewis wird selbst mit dieser Strafe eine große Gefahr sein. Wie oft hat er im Vorjahr gezeigt, dass er von Startplatz neun gleich Dritter ist?", warnt der WM-Führende sich selbst.
Hamilton selbst sieht das etwas anders und widerspricht dem Deutschen: "Das wird sicher ein einfaches Wochenende für Nico." Ans Aufgeben denkt er aber dennoch nicht. Stattdessen fahre er auf Sieg und nicht auf Schadensbegrenzung.
Grosjean wirft Kritikern Neid vor
Einmal Sechster, einmal Fünfter - der Saisonstart von Roman Grosjean im neuen Haas-F1-Team war deutlich besser als erwartet. Doch die Kritik der Konkurrenz am Neuling wächst ob der engen Verbundenheit mit Ferrari von Erfolg zu Erfolg. Ein Umstand, der Grosjean gar nicht passt: Er unterstellte den Stimmungsmachern jetzt puren Neid, der ihn aber "zu 100 Prozent" antreibe.
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