Lauda, der bislang aufgrund seiner Anteile am Mercedes-Team in Höhe von zehn Prozent als nicht objektiv genug eingestuft und folglich seitens CVC abgelehnt wurde, soll beim GP von Chinasogar Ferrari-Präsident Sergio Marchionne angeboten haben, sich von selbigen zu trennen.
Ein Platz im angedachten F1-Triumvirat, das Ecclestone beerben könnte, soll für den 67-jährigen Österreicher weiter höchste Priorität haben. Unter anderem hatte Marchionne zuletzt immer wieder gefordert, den Promoter abzusetzen.
Die angedachte Dreierspitze soll künftig aus einem Juristen, einem Marketingexperten sowie einem Vertreter des sportlichen Fachmann bestehen. Neben Lauda werden unter anderem auch Alexander Wurz und David Coulthard als mögliche Kandidaten gehandelt.
Der Druck auf CVC, der Firma, die über die Vermarktungsrechte der Formel 1 verfügt, wächst derweil hinter den Kulissen immer weiter an. Die Hersteller fordern mit Nachdruck eine zeitnahe Ablösung Ecclestones.
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