"Warum nicht?", fragte der 68-Jährige im Interview mit CNN: "Die Tradition der Olympischen Spiele mit einer starken, innovativen Technologie zusammenzubringen, könnte eine clevere Chance für die Zukunft sein."
Seit 2015 hat di Montezemolo den Vorsitz des Komitees zur Förderung der Kandidatur Roms für die Olympischen Spiele 2024 inne. In dieser Funktion setzt er sich auch für die Aufnahme der Formel 1 ins Programm ein.
Dabei wolle er sich nicht zu sehr auf Formel 1 festlegen und eher Motorsport an sich etablieren. Da dieser Teil der modernen Welt sei und daher Berichtigung hätte, bei den Sommerspielen ausgetragen zu werden. Denkbar wäre also auch ein Rennen der Formel E, bei dem die Sportler mit einheitlichen Chassis an den Start gehen.
Der aktuelle Ferrari-Pilot Sebastian Vettel beurteilt die Frage nach Motorsport bei Olympia etwas anders. In einem Interview mit Bild am Sonntag sagte er vor kurzem, dass die Formel 1 "generell getrennt vom olympischen Geist" betrachtet werden sollte. Allerdings würde er selbst gern an Olympia teilnehmen, "weil es als Sportler keine größere Ehre gibt".
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