"Je schneller das Auto, umso besser ist es. Ich glaube nicht, dass mit den aktuellen Autos etwas falsch ist, abgesehen von der Tatsache, dass wir in den Rennen schon mal schneller waren. Da fehlt uns noch ein bisschen was. Also ist es toll, wenn wir im nächsten Jahr schneller werden", sagte Vettel im Hinblick auf die Saison 2017, in der die Fahrzeuge bis zu drei Sekunden pro Runde schneller sein könnten.
Der viermalige Weltmeister aus Heppenheim zeigte sich sehr erfreut über den steigenden Grip sowie den höheren Luftwiderstand, dem die Autos auf etwaigen Geraden ausgesetzt sein werden. "Also gehen die Höchstgeschwindigkeiten etwas zurück", erklärte Vettel, der sich als Resultat eine Chance erhofft, die Lücke zu den derzeit überlegenen Mercedes schließen zu können.
"Der Spritverbrauch könnte steigen, weil man mehr Luftwiderstand hat, aber gleichzeitig sind wir schneller in den Kurven. Also wird es interessant sein zu sehen, wie sich das auf unsere Arbeit im Auto auswirken wird", führte der Heppenheimer weiter aus.
Neben dem Deutschen freut sich auch Haas-Teamchef Günther Steiner auf das kommende Jahr. "Bei jedem Auto sieht man an zahlreichen Stellen etwas, wo man es besser machen kann, um mehr Performance zu generieren. Das nächstjährige Auto wird breiter, brutaler und spektakulärer - einfach cooler - aussehen. Hoffentlich wird es auch entsprechend schnell sein", sagte Steiner, dessen Team in diesem Jahr zum ersten Mal in der Königsklasse des Motorsports am Start ist.
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