"Ich sehe immer die positiven Aspekte", erklärte Verstappen gegenüber Autosport.com. "Wenn die Leute über dich reden, dann machst du definitiv einiges richtig."
Zwar gebe es natürlich auch Personen, die Kritik üben würden, diesen räumt der Niederländer allerdings keinen großen Stellenwert ein. "Selbstverständlich gibt es immer auch Leute, die dich kritisieren. Manche sind für dich, andere gegen dich", sagte Verstappen.
Er selbst versuche jedoch immer nur, "den bestmöglichen Job für das Team zu erledigen", so der 18-Jährige weiter. Dies sei vor allem im Kampf gegen Ferrari unabdingbar.
"Unterhalb des Limits wird man nie was erreichen"
"Ich fahre immer am Limit, nur so wird man erfolgreich", erklärte Verstappen seine Herangehensweise, die zuletzt immer wieder für Kritik durch seine Rivalen gesorgt hatte und zudem bereits im Meeting der Fahrer vor dem Großen Preis von Deutschland angesprochen wurde. "Wenn man sich unterhalb des Limits bewegt, dann wird man nie das erreichen, zu dem man eigentlich fähig ist."
Aus diesem Grund werde er seine Fahrweise auch nicht umstellen, so der Red-Bull-Pilot, dem die steigenden Erwartungen durch seinen Cockpitwechsel von Toro Rosso zum Team um Daniel Ricciardo nicht verborgen geblieben sind.
"Ich werde exakt so weiterfahren wie bisher. Daran ist nichts falsch", so Verstappen. "Ich genieße es, der Speed ist da. Ich fahre außerdem gute Resultate ein und deshalb liebe ich es, in der Position zu sein, in der ich bin."
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