Briatore: "Fahrer werden wie Schüler behandelt"

Von SPOX
Flavio Briatore findet am derzeitigen Format keinen Gefallen
© getty

Der ehemalige Bennetton- und Renault-Teamchef Flavio Briatore hat in einem Interview seinen Unmut über die heutige Formel 1 geäußert. Dabei kritisiert er vor allem das Format und die Chefs des Rennzirkus. Lob gibt es für Max Verstappen.

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"Die Formel 1 ist zu langweilig, zu künstlich, zu perfekt, zu bürokratisch", rechnet Briatore im Interview mit der Sport Bild gnadenlos ab. "Keiner versteht die ganzen Strafen für die Fahrer. Sie werden wie Schüler behandelt, die in der Schule mit dem Stock eins auf die Finger bekommen", führt der ehemalige Renault-Teamchef weiter aus.

Vor allem die Kritik an Max Verstappen stößt ihm dabei sauer auf. "Jeder kritisiert ihn nun für seine Fahrweise. Das ist total dumm. Er bringt neue Energie in den Sport. Die Formel 1 braucht dringend einen neuen Star."

Auch am derzeitigen Format findet Briatore keinen Gefallen: "Die Rennen müssen leicht zu verstehen sein. Die Teams haben Budgets von 300 Millionen Euro - und müssen dann an Reifen, Benzin und Motoren sparen und dürfen nicht ordentlich überholen? Das ist ein Desaster!"

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