"Ein zweiter Grand Prix in den USA, der vielleicht an der Westküste stattfinden könnte, wäre eine gute Sache", erklärte Grosjean. "Es ist in den Staaten hart, zu verfolgen, was in der Formel 1 so alles passiert. Die meisten Rennen sind schließlich in der Nacht und deshalb ist es für die Leute schwer, sie live mitzuerleben."
Ein Ansatz, den auch die Verantwortlichen teilen. So treiben Bernie Ecclestone und Chase Carey seit geraumer Zeit die Idee eines oder mehrerer weiterer Rennen in den USA voran. Die Ergebnisse sind bislang jedoch überschaubar.
Neben weiteren Rennen in den Vereinigten Staaten kann sich Grosjean zudem einen Abstecher in den NASCAR-Zirkus sehr gut vorstellen. "Es ist richtig cool", erklärte der 30-Jährige. "Die Amerikaner wissen einfach, wie man eine gute Show aufzieht." Auch der Lerneffekt für die Offiziellen der Formel 1 sei durchaus vorhanden. "Dies ist ein Bereich, in dem wir uns noch verbessern können."
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