"Ich mache mein Ding. Ich glaube auch nicht, dass dieses Manöver zu intensiv war. Es gab keine Strafen, von daher gibt es keinen Anlass, etwas zu ändern", zeigte sich Verstappen konsequent.
Anschließend stellte er einen Vergleich zum Fußball auf: "Wenn der Trainer Zlatan Ibrahimovic plötzlich sagt, er soll in der Verteidigung spielen, dann wird Ibra trotzdem immer ein Angreifer bleiben. Weil es seine Natur ist."
"Ich blicke voraus"
Der Niederländer hatte einen Angriff vom heranstürmenden Räikkönen auf der Kemmel-Geraden abgewehrt, indem er knapp vor dem Finnen nach rechts zuckte und ihn so blockte. Räikkönen musste bei einem Tempo von über 300 km/h schlagartig abbremsen. Die radikale Fahrweise Verstappens, die sich schon in zuvorigen Rennen bemerkbar machte, hatte für viele Diskussionen gesorgt.
Für den selbstbewussten Jungspund seien die Vorkommnisse in Spa aber bereits abgehakt, sagte er nun: "Ich bleibe nicht gerne in der Vergangenheit, sondern blicke voraus. Was im Rennen passiert, kann manchmal vorkommen. Ich konzentriere mich auf Monza."
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