"Wenn du eine Firma für diesen Preis schluckst und du ein Medien-Imperium wie Liberty dahinter stehen hast, dann hast du gewisse Dinge im Leben richtig gemacht", erkennt Wolff gegenüber Autosport die wirtschaftliche Stärke und Entwicklung des US-Giganten an.
Der Mercedes-Chef glaubt, dass sich der F1-Zirkus von dem "American Way" gewissen Dinge abgucken kann, betont aber, dass beide Seiten von der Beziehung profitieren könnten: "Es gibt Dinge, die wir von der amerikanischen Gangart lernen können, speziell im digitalen Bereich. Aber es gibt auch Bereiche, die hier wunderbar funktionieren."
Sollte es zu einer Übernahme kommen, rechnet Wolff mit Änderungen. Dabei vertraut er aber auf das Know-How der neuen Eigentümer: "Sie werden sich alles genau ansehen und überlegen, was geändert werden muss und was bleiben kann. Es gibt einen Grund, dass die sich das leisten können. Es ist eine gute Nachricht, dass eine amerikanische Medienfirma die Formel 1 kauft."
Das Gesamtklassement im Überblick