Vorsitzender wird Chase Carey (62), der bisherige Vizepräsident von 21st Century Fox. An seiner Seite bleibt der bisherige Formel-1-Boss Bernie Ecclestone (85) als Geschäftsführer der Serie tätig.
"Ich begrüße Liberty Media und Chase Carey in der Formel 1 und freue mich darauf, mit ihnen zu arbeiten", ließ Ecclestone mitteilen. Greg Maffei, der Vorstandsvorsitzende von Liberty Media, erklärte: "Wir freuen uns, Teil der Formel 1 zu werden. Wir glauben, dass es uns unsere langfristige Ausrichtung und Erfahrung mit Medien- und Sportgeschäften erlaubt, die Formel 1 so zu führen, dass Fans, Teams und Anteilseigner profitieren werden."
Liberty Media ist ein Schwergewicht in der Medienbranche. Das Unternehmen besitzt unter anderem Fernsehsender, Zeitungen und Filmstudios und macht einen Umsatz von etwa zwölf Millionen Dollar pro Jahr. Der Konzern will angeblich vor allem den Börsengang der Formel 1 in New York vorantreiben.
Die Formel-1-Saison 2016 im Überblick