"Wie lange ich verlängere, kann ich jetzt nicht genau sagen", gab Lauda, dem zehn Prozent des beherrschenden F1-Teams gehören, gegenüber oe24.tv selbstbewusst zu Protokoll.
Laut motorsporttotal peilt der 67-Jährige das Jahr 2020 an, denn bis dahin läuft auch der Mercedes-Deal mit dem Inhaber der kommerziellen Rechte der Formel 1. "Logisch wäre also, dass man diese Periode abdecken muss, wenn man zusammenarbeiten will", sagte Lauda. "Ich glaube, dass das möglich sein wird, aber wir sind gerade mittendrin."
Lauda gibt Gehalt bekannt
Rein von den Leistungen in der Königsklasse spricht vieles für Lauda. "Ich habe das Team vor vier Jahren auf dem fünften Platz übernommen, Toto kam dazu, dann waren wir gleich Zweiter. Und danach haben wir jedes Mal gewonnen, also mehr kann man nicht zusammenbringen."
Offen verriet der dreimalige Champion auch, was er für den Posten im Kontrollgremium verdient. "Mein Gehalt für die Arbeit, die ich jetzt mache, sind 750.000 Euro. Die werden jetzt neu verhandelt, weil es neue Verträge gibt. Der Rest sind Anteile, bei denen man ja zuerst einmal einzahlen muss", sagte Lauda.
Das Motorsportportal spekuliert zudem über Erfolgsprämien, die Lauda kassieren dürfte. Auf die Frage, ob ein paar Millionen Euro zusammenkommen, meinte Lauda: "Jein. Nur wenn wir gewinnen. Wenn wir Zweiter oder Dritter werden, dann verebbt das relativ schnell."