Wehrlein sieht sich auch 2017 in der Formel 1

SID
Pascal Wehrlein hofft bei einem anderen Team zurückzukehren
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Pascal Wehrlein macht sich trotz der noch unklaren Vertragssituation keine Sorgen um seine Zukunft in der Königsklasse. "Ich gehe nicht davon aus, dass ich in der kommenden Saison kein Cockpit in der Formel 1 habe", sagte der 22-Jährige am Donnerstag im Vorfeld des Großen Preises von Mexiko.

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"Ich bin entspannt, ich bin einer besseren Situation als im vergangenen Jahr."Rookie Wehrlein bestreitet derzeit für den unterlegenen Manor-Rennstall seine erste Saison in der Formel 1. Der Mercedes-Vertragsfahrer darf sich für 2017 Hoffnungen auf den Sprung zu einem Mittelfeldteam machen, vor allem Force India wird derzeit als ernsthafte Option gehandelt. Wie Manor wird auch der britisch-indische Rennstall von Mercedes mit Motoren ausgestattet.

"Ich weiß wirklich noch nicht, wo die Reise hingeht", sagte Wehrlein, "ich kann es in den letzten drei Saisonrennen nur mit Leistung auf der Strecke beeinflussen." Im Zweifel scheint ein Verbleib bei Manor aber recht sicher, sollten sich keine anderen Optionen ergeben.

Auch Wehrleins hochtalentierter Teamkollege Esteban Ocon, ein 20 Jahre alter Franzose, wartet derweil auf die Beförderung. Ocon ist ebenfalls Mercedes-Vertragsfahrer und ein direkter Konkurrent Wehrleins. "Ich konzentriere mich auf die letzten drei Rennen", sagte auch Ocon: "Wenn ich gute Leistungen bringe, dann eröffnen sich auch Möglichkeiten."

Die Tabelle der Formel 1

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