Es gebe "nur noch drei Cockpits, aber viele Fahrer - manche mit Geld", gab der DTM-Champion von 2015 zu bedenken. Lediglich die beiden Cockpits bei Manor sowie ein Platz bei Sauber sind noch nicht vergeben. Die Gespräche führt weiter das Weltmeisterteam Mercedes, von dem Wehrlein seit Jahren gefördert wird.
Dass sein Manor-Teamkollege Esteban Ocon (Frankreich) in der neuen Saison das begehrte Cockpit bei Force India erhält, das der Emmericher Nico Hülkenberg durch seinen Wechsel zu Renault frei macht, hat Wehrlein mittlerweile abgehakt. "Ich bin nicht enttäuscht, weil ich die Gründe kenne und einsehe. Das heißt nicht, dass meine Karriere vorbei ist", sagte der Deutsche.
Für das Rennen auf dem Yas Marina Circuit verspürt er keinen besonderen Druck: "Ich versuche ohnehin, bei jedem Rennen Eigenwerbung zu machen." Als Highlights seiner Saison bewertete er den zehnten Platz in Österreich, der seinen ersten WM-Punkt bedeutete.