"Wir hätten anders kommunizieren müssen. Im Nachhinein hätten wir sie so fahren lassen sollen, wie sie es selbst für angemessen halten", sagte Wolff bei Sky Sports F1: "In der Hitze des Augenblicks trifft man manchmal falsche Entscheidungen."
Hamilton hatte den neuen Weltmeister Nico Rosberg im anderen Silberpfeil ein halbes Rennen lang ausgebremst und wollte so erreichen, dass er seinen Titel doch noch verteidigen kann.
Das Team griff daraufhin ein und wies den Briten an, schneller zu fahren. Hamilton hatte Rosbergs Verfolgern mit seiner Taktik Überholmanöver ermöglichen wollen.Denn nur, wenn der Deutsche das Podest verpasst hätte, wäre ihm der WM-Titel noch zu nehmen gewesen. Dieser Plan ging jedoch nicht auf.