Im Sportlichen Reglement ist verankert, dass alle F1-Rennställe neben dem Standardantrittsgeld von 516.128 US-Dollar eine finanzielle Abgabe pro erzielten WM-Punkt an den Internationalen Automobilverband abtreten müssen. Diese beträgt im Regelfall 5.161 US-Dollar, nur Mercedes muss als amtierender Weltmeister 6.194 US-Dollar zahlen.
Mit dem Punkterekord von 765 Zählern kommen die Silberpfeile damit auf eine Abgabe von 4,9 Millionen Euro. Im Vorjahr zahlte Mercedes noch knapp 450.000 Euro weniger.
Einen gewaltigen Abgabe-Sprung hat Red Bull gemacht. Weil sich das Team im Vergleich zur 2015er-Saison deutlich verbessert hat, stieg die Antrittsgebühr auf fast das Doppelte - von 1,5 Millionen auf knapp drei Millionen US-Dollar.
Ferrari zahlt an die FIA, die sich aufgrund des Rekordkalenders mit 21 Rennen über Rekordeinnahmen freuen darf, gut zweieinhalb Millionen US-Dollar.