Am Nachmittag konzentrierte sich Vettel wie die meisten Fahrer auf Rennsimulationen. Am Ende des Tages hatte der Heppenheimer mit 156 Runden die meisten Testläufe aller Piloten absolviert, gab sich aber trotz des starken Auftritts zurückhaltend.
"Wir können und müssen uns weiter steigern. Ich sehe uns noch immer ein wenig hinten. Denn wir konnten nicht so viel fahren, wie ich es gerne gesehen hätte", sagte Vettel: Mercedes "bleibt für mich der Maßstab".
Die drittschnellste Zeit des Tages fuhr der Franzose Esteban Ocon im Force India (1:20,161). Erneut einen schwachen Eindruck hinterließ dagegen McLaren-Honda.
Nachdem sich schon Ex-Weltmeister Fernando Alonso am Vortag enttäuscht von der Performance des neuen Boliden gezeigt hatte, lief es auch für seinen Kollegen Stoffel Vandoorne zunächst nicht nach Plan. Der Belgier musste gleich zweimal abgeschleppt werden, nachdem sein Wagen plötzlich liegen geblieben war.
Die neue WM-Saison startet mit dem Großen Preis von Australien am 26. März. Aufgrund des veränderten Aerodynamik-Reglements erhoffen sich Verfolger wie Ferrari und Red Bull, endlich zu Abonnement-Weltmeister Mercedes aufschließen zu können.
Sebastian Vettel im Steckbrief