"Ich wurde rausgeworfen, und jemand anderes macht einen besseren Job als ich. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich keinen so guten Job machen könnte wie sie, wenn ich zurückkomme. Also sollte ich nicht zurückkommen", sagte Ecclestone in der Clare Balding Show des britischen Senders BT Sport.
Ecclestone verlor seinen Posten an der Spitze der Formel 1 erst im Januar, nachdem der neue Eigentümer Liberty Media bereits im Vorjahr die Kontrolle übernommen hatte. Seitdem hat der mächtige Amerikaner Chase Carey als Geschäftsführer das Sagen, Ecclestone ist bei den Rennen nur noch gelegentlich als Gast vor Ort. Zur Dreierspitze der Königsklasse des Motorsports gehören zudem Ross Brawn und Sean Bratches.
Laut Ecclestone habe man zunächst bei ihm angefragt, ob er die Geschäfte trotz der Übernahme für die kommenden drei Jahre weiterführen könne. "Ich war etwas schockiert, als ich dann plötzlich zurücktreten sollte", sagte Ecclestone, der sich aber angeblich einsichtig zeigte: "Ich sagte dann: Wenn du das Auto schon gekauft hast, solltest du es auch fahren."