Während der Rennen "würde ich Maurizio (Arrivabene, Teamchef von Ferrari; Anm. d. Red) am liebsten eine reinhauen", verriet der Mercedes-Motorsportboss dem Fernsehsender Channel 4: "Danach kann ich aber anerkennen, dass sie einen guten Job gemacht haben."
Generell sieht Wolff das Team-Duell durch und durch positiv. "Entgegen aller Erwartungen kam Ferrari mit einem phantastischen Auto aus dem Winter. Wir genießen das. Es erinnert mich daran, warum ich die Formel 1 und den Wettbewerb liebe", erklärte der Österreicher weiter.
In den Jahren zuvor bestimmte der teaminterne Kampf zwischen Lewis Hamilton und Nico Rosberg das Bild in der Königsklasse. "Es wurde langweilig, da es vorhersehbar war", gab Wolff nun zu.
Momentan führt Mercedes die Konstrukteurs-WM mit acht Zählern Vorsprung vor Ferrari an (222 zu 214). In der Fahrer-Weltmeisteschaft steht Sebastian Vettel (141) an der Spitze vor Hamilton (129).