"Ich fühle mich hier wohl, es passt alles. Ich habe schon einige Punkte geholt. Im Vergleich zum letzten Jahr ist es schon ein Schritt nach vorne", sagte der 22-Jährige vor dem Großen Preis von Österreich am Sonntag in Spielberg.
Wehrlein wechselte im Sommer vom Hinterbänkler-Team Manor zu Sauber und holte in dieser Saison immerhin schon fünf WM-Punkte. Er selbst entscheidet jedoch nicht alleine, wie es für ihn weitergeht. Als Mercedes-Nachwuchsfahrer ist er vor allem auf die Pläne der Silberpfeile angewiesen. "Mercedes wird darüber entscheiden, was mit mir nächstes Jahr passiert", sagte Wehrlein: "Ich versuche einfach, das Bestmögliche zu machen, und dann wird man sehen, was passiert."
Wehrlein hofft auf eine schnelle Entscheidung "in diesem Jahr", sollte es mehrere Optionen geben, werde man gemeinsam darüber sprechen. Aber "meistens gibt es eine beste Option, die auf der Hand legt", sagte Wehrlein, der aktuell seine zweite Saison in der Königsklasse des Motorsports bestreitet.
Das Schweizer Traditionsteam Sauber steht nach dem nebulösen Aus von Teamchefin Monisha Kaltenborn aktuell ohne Kopf da. Diesen Zustand merke man durchaus, sagte Wehrlein am Donnerstag, wollte aber nicht näher auf Details eingehen: "Ich versuche einfach, so schnell wie möglich zu fahren."