Wehrlein auch für DTM oder Formel E bereit

SID
Pascal Wehrlein hat noch kein Formel-1-Cockpit für das nächste Jahr
© getty

Sauber-Pilot Pascal Wehrlein hofft weiter auf ein Formel-1-Cockpit für die kommende Saison, allerdings schließt der 22-Jährige aus Worndorf auch ein Engagement in anderen Serien nicht mehr aus. "Alles kann möglich sein", sagte der Mercedes-Junior am Donnerstag. Konkret wurde Wehrlein auf die Tourenwagenserie DTM und die Elektroserie Formel E angesprochen, in denen Mercedes bis 2018 beziehungsweise ab 2019 werkseitig vertreten sein wird.

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Für Wehrlein, der 2015 jüngster DTM-Champion der Geschichte wurde und anschließend in die Königsklasse aufstieg, sei es aber immer noch "das Wichtigste, in der Formel 1 zu bleiben". Diesbezüglich führe Mercedes weiterhin Gespräche mit anderen Teams, sagte Wehrlein im Vorfeld des Großen Preises von Italien in Monza (Sonntag, 14 Uhr im LIVETICKER).

"Ich vertraue komplett Mercedes und konzentriere mich auf meinen Job", sagte Wehrlein, für den es laut Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff "mindestens eine Option" in der Formel 1 gebe. Als wahrscheinlichste Variante gilt Force India, ein Motorenkunde von Mercedes.

Wehrlein hatte es in der Vorwoche am Rande des Großen Preises von Belgien quasi für ausgeschlossen erklärt, dass er auch 2018 in einem Sauber sitzt. Die Schweizer sind Kundenteam von Ferrari. Nach der Verlängerung der Partnerschaft im Sommer soll die Scuderia darauf bestehen, in der kommenden Saison mindestens einen eigenen Nachwuchsfahrer bei Sauber als Stammpiloten zu installieren.

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