Neben den beiden diesjährigen Fahrern Felipe Massa und Lance Stroll machen sich auch der ehemalige Formel-1-Pilot Robert Kubica und Testfahrer Paul di Resta Hoffnungen auf ein Williams-Cockpit. Das Team bezieht seine Motoren von Mercedes. Der Verhandlungsspielraum sei allerdings erschöpft. Er könne jetzt "nicht mehr tun", sagte Wolff: "Es kommt der Punkt, an dem ein Fahrer auf eigenen Beinen stehen muss."
Damit ist Wehrleins Zukunft weiter ungewiss. Denn bei Sauber darf der 23-Jährige mit ziemlicher Sicherheit nicht bleiben, weil Ferrari im Zuge des neuaufgelegten Motorendeals mit den Schweizern Ansprüche stellt. Die Scuderia will Sauber als Ausbildungsteam nutzen, ein Ferrari-Nachwuchsfahrer soll im kommenden Jahr Wehrleins Cockpit erhalten.
Top-Favorit ist der Monegasse Charles Leclerc (19), der am Freitag in Austin erneut eine Trainings-Session für Sauber bestritt. Zudem dürfte das Team für den zweiten Sitz an Paydriver Marcus Ericsson festhalten.