Zuletzt in den USA seien er, Sergio Perez und Esteban Ocon in ihrem Dreikampf deshalb "am Ende wie Omas gefahren. Wir hatten alle das gleiche Problem. Jeder wusste, dass angreifen zwecklos ist", sagte der Däne am Rande des Großen Preises von Mexiko (Sonntag, 20.10 Uhr im LIVETICKER).
"Das Ende vom Rennen war kein Rennen mehr. Keiner greift an, keiner verteidigt. Was hat das mit Rennsport zu tun?", fragte der Magnussen: "Die letzte Runde sind wir alle mit Halbgas die Gerade runtergefahren. Das war ein Witz."
Der Däne verzweifelt aufgrund der strikten Vorgaben des Weltverbandes FIA. "Da kann ich nichts machen, ich muss einfach vom Gas, um den Wert zu erreichen, der vorgeschrieben ist", sagte Magnussen: "Wenn ich Reifen schonen muss, dann habe ich wenigstens noch die Chance, mich von anderen Fahrern abzuheben. Da gibt es viele Möglichkeit, wie ich die Reifen am Leben halte."
Magnussen war in Austin nach dem Rennen disqualifiziert worden, weil er 169 Gramm zu viel Benzin verbrannt hatte - erlaubt sind 105 Kilogramm Kraftstoff. Nächstes Jahr bekommen die Fahrer fünf Kilo mehr zur Verfügung.