Arrivabene war seit 2014 im Amt, er war vom mittlerweile verstorbenen Fiat-Chrysler-Präsidenten Sergio Marchionne zum Teamchef ernannt worden.
Nach der für Ferrari enttäuschenden Saison und dem erneut verpassten WM-Titel sei es laut Gazzetta dello Sport zu erheblichen Meinungsverschiedenheiten zwischen Arrivabene und Binotto gekommen. Arrivabene habe deshalb unter anderem Angebote für einen Wechsel zu Mercedes und Renault geprüft. Der neue Ferrari-Präsident Louis Camilleri hat sich daraufhin für Binotto entschieden.
Der zu Sauber gewechselte Finne Kimi Räikkönen war 2007 der bis dato letzte Ferrari-Weltmeister. Zuletzt scheiterte Sebastian Vettel 2017 und 2018 nach jeweils engem Kampf über weite Teile der Saison an Lewis Hamilton. 2019 steht Vettel deshalb erheblich unter Druck, zudem muss er sich der Konkurrenz des jungen Monegassen Charles Leclerc erwehren.