"Niki hinterlässt eine Lücke, die schwer zu füllen sein wird. Er war eine echte Rennsportikone", wurde Vettel am Mittwoch in einem Statement seines Ferrari-Teams vor dem Großen Preis von Monaco (Sonntag, 15.10 Uhr im Liveticker) zitiert.
Auch Ferrari-Teamchef Mattia Binotto würdigte den Österreicher Lauda, der zwei seiner drei Weltmeistertitel für die Scuderia errungen hatte: "Sein geradliniger Ansatz wird der Formel 1 fehlen. Es wird merkwürdig erscheinen, wenn wir ihn nicht im Fahrerlager sehen."
Binotto: Lauda "Aushängeschild für Ferrari und die Formel 1
Lauda, der am Montagabend im Alter von 70 Jahren verstarb, sei "ein Aushängeschild für Ferrari und die Formel 1", so Binotto: "Er setzte sich für Veränderungen im Motorsport ein, die ihn noch professioneller machten. Er war seiner Zeit voraus, was die Detailgenauigkeit angeht, die heute ein wesentliches Element unseres Sports ist."
Auch nach seiner aktiven Karriere blieb Lauda bis zu seinem Tod der Formel 1 eng verbunden, arbeitete lange Zeit als Fernseh-Experte für RTL und seit 2012 bis zuletzt als Aufsichtsratvorsitzender für Mercedes.