Driver-Ranking zum Spanien-GP: Nicht nur Verstappen wird zu Vettels Albtraum

 
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Das fünfte Rennwochenende der Formel-1-Saison 2019 ist absolviert und wir checken, welche Fahrer beim Großen Preis von Spanien am meisten überzeugt haben. Hier sind die Top 10.

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Das fünfte Rennwochenende der Formel-1-Saison 2019 ist absolviert und wir checken, welche Fahrer beim Großen Preis von Spanien am meisten überzeugt haben. Hier sind die Top 10.

Das fünfte Rennwochenende der Formel-1-Saison 2019 ist absolviert und wir checken, welche Fahrer beim Großen Preis von Spanien am meisten überzeugt haben. Hier sind die Top 10.

Platz 10: ROMAIN GROSJEAN. In der Qualifikation kitzelte der 33-Jährige das volle Potential aus seinem Boliden. Auf Platz sieben startend – mit lediglich zwei Zehntel Rückstand auf Gasly – schuf sich Grosjean auch dementsprechend eine gute Ausgangslage.
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Platz 10: ROMAIN GROSJEAN. In der Qualifikation kitzelte der 33-Jährige das volle Potential aus seinem Boliden. Auf Platz sieben startend – mit lediglich zwei Zehntel Rückstand auf Gasly – schuf sich Grosjean auch dementsprechend eine gute Ausgangslage.

Auch im Rennen sah es lange nach einem guten Wochenende für den Franzosen aus. Beim Re-Start beschädigte er im Duell mit Teamkollege Magnussen sein Auto jedoch so schwer, dass er auf Rang zehn zurückfiel. Immerhin: Diesen verteidigte er letztlich stark.
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Auch im Rennen sah es lange nach einem guten Wochenende für den Franzosen aus. Beim Re-Start beschädigte er im Duell mit Teamkollege Magnussen sein Auto jedoch so schwer, dass er auf Rang zehn zurückfiel. Immerhin: Diesen verteidigte er letztlich stark.

Platz 9: GEORGE RUSSELL. Im diesjährigen Williams ist es wahrlich nicht einfach mit guten Leistungen auf sich aufmerksam zu machen. Dennoch holte der Rookie einmal mehr alles aus seinem Dienstwagen heraus und überzeugte mit einer guten Leistung.
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Platz 9: GEORGE RUSSELL. Im diesjährigen Williams ist es wahrlich nicht einfach mit guten Leistungen auf sich aufmerksam zu machen. Dennoch holte der Rookie einmal mehr alles aus seinem Dienstwagen heraus und überzeugte mit einer guten Leistung.

Im Qualifying hatte Russell dabei - nachdem er im dritten freien Training noch abgeflogen war - lediglich vier Zehntel Rückstand auf den Alfa Romeo von Antonio Giovinazzi, im Rennen war Platz 17 das Maximum.
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Im Qualifying hatte Russell dabei - nachdem er im dritten freien Training noch abgeflogen war - lediglich vier Zehntel Rückstand auf den Alfa Romeo von Antonio Giovinazzi, im Rennen war Platz 17 das Maximum.

Platz 8: DANIIL KVYAT. Blickt man lediglich auf das abschließende Rennergebnis, so könnte man meinen, dass Daniil Kvyat mit Platz neun die maximal mögliche Punktausbeute für Toro Rosso einfuhr. Dass dies nicht ganz der Wahrheit entspricht ...
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Platz 8: DANIIL KVYAT. Blickt man lediglich auf das abschließende Rennergebnis, so könnte man meinen, dass Daniil Kvyat mit Platz neun die maximal mögliche Punktausbeute für Toro Rosso einfuhr. Dass dies nicht ganz der Wahrheit entspricht ...

... ist aber nicht die Schuld des 25-Jährigen. Während alle anderen die Safety-Car-Phase nutzten, um sich frischen Pneus abzuholen, reagierte man bei den Italienern zu spät und vergas, die Reifen für den Russen bereit zu stellen. Platz sieben war dahin.
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... ist aber nicht die Schuld des 25-Jährigen. Während alle anderen die Safety-Car-Phase nutzten, um sich frischen Pneus abzuholen, reagierte man bei den Italienern zu spät und vergas, die Reifen für den Russen bereit zu stellen. Platz sieben war dahin.

Platz 7: CHARLES LECLERC. Das Qualifying versaute sich der Monegasse mit einem Fehler in Q2, als er in Kurve neun zu harsch mit dem Randstein kuschelte und sein Auto nachhaltig beschädigte.
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Platz 7: CHARLES LECLERC. Das Qualifying versaute sich der Monegasse mit einem Fehler in Q2, als er in Kurve neun zu harsch mit dem Randstein kuschelte und sein Auto nachhaltig beschädigte.

Im Rennen versuchte es Leclerc dann - anders als Vettel - mit einer Einstopp-Strategie, die jedoch ähnlich erfolglos bleiben sollte. So blieb am Ende nur der fünfte Rang - hinter dem Teamkollegen.
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Im Rennen versuchte es Leclerc dann - anders als Vettel - mit einer Einstopp-Strategie, die jedoch ähnlich erfolglos bleiben sollte. So blieb am Ende nur der fünfte Rang - hinter dem Teamkollegen.

Platz 6: SEBASTIAN VETTEL. Schon am Samstag hatte Vettel acht Zehntel Rückstand auf Pole-Setter Bottas, am Sonntag konnte die Scuderia das Tempo der Spitzengruppe zu keinem Zeitpunkt des Rennens mit gehen.
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Platz 6: SEBASTIAN VETTEL. Schon am Samstag hatte Vettel acht Zehntel Rückstand auf Pole-Setter Bottas, am Sonntag konnte die Scuderia das Tempo der Spitzengruppe zu keinem Zeitpunkt des Rennens mit gehen.

Zu allem Überfluss holte er sich nach dem Start in Kurve eins einen Bremsplatten ab, der ihn im ersten Stint behinderte. Nach dem Wechsel auf Gelb wurde die Pace zwar besser, wirklich konkurrenzfähig schien Vettel aber auch damit nicht zu sein.
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Zu allem Überfluss holte er sich nach dem Start in Kurve eins einen Bremsplatten ab, der ihn im ersten Stint behinderte. Nach dem Wechsel auf Gelb wurde die Pace zwar besser, wirklich konkurrenzfähig schien Vettel aber auch damit nicht zu sein.

Platz 5: CARLOS SAINZ JUNIOR. Nachdem er im Qualifying seinem Teamkollegen noch den Vortritt lassen musste, lief der Lokalmatador am Sonntag zur Höchstform auf.
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Platz 5: CARLOS SAINZ JUNIOR. Nachdem er im Qualifying seinem Teamkollegen noch den Vortritt lassen musste, lief der Lokalmatador am Sonntag zur Höchstform auf.

Langsam aber stetig arbeitete sich Sainz dabei durch das Feld. Mit Hilfe eines klugen Boxenstopps während des Safety Cars sowie den Uneinigkeiten zwischen den beiden Haas-Piloten kletterte der 24-Jährige am Ende des Tages noch auf den achten Platz.
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Langsam aber stetig arbeitete sich Sainz dabei durch das Feld. Mit Hilfe eines klugen Boxenstopps während des Safety Cars sowie den Uneinigkeiten zwischen den beiden Haas-Piloten kletterte der 24-Jährige am Ende des Tages noch auf den achten Platz.

Platz 4: KEVIN MAGNUSSEN. Der Haas-Pilot fuhr ein weitestgehend unauffälliges, aber insgesamt starkes Rennen. Während er die erste Rennhälfte noch hinter Teamkollege Grosjean herfuhr, wendete sich das Blatt beim Re-Start nach der Safety-Car-Phase.
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Platz 4: KEVIN MAGNUSSEN. Der Haas-Pilot fuhr ein weitestgehend unauffälliges, aber insgesamt starkes Rennen. Während er die erste Rennhälfte noch hinter Teamkollege Grosjean herfuhr, wendete sich das Blatt beim Re-Start nach der Safety-Car-Phase.

Dort startete Magnussen ein hartes, unterm Strich aber wohl faires Überholmanöver gegen den Franzosen und kassierte diesen ein. Als Belohnung stehen am Ende sechs WM-Punkte und der „Best-of-the-Rest“-Titel auf dem Papier.
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Dort startete Magnussen ein hartes, unterm Strich aber wohl faires Überholmanöver gegen den Franzosen und kassierte diesen ein. Als Belohnung stehen am Ende sechs WM-Punkte und der „Best-of-the-Rest“-Titel auf dem Papier.

Platz 3: VALTTERI BOTTAS. Die Pole-Position im Qualifying, den Teamkollegen um sechs Zehntel auf Rang zwei verwiesen, sowie mit dem Circuit de Catalunya eine Strecke, die nicht unbedingt zum Überholen einlädt. Für Bottas schien alles perfekt zu laufen.
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Platz 3: VALTTERI BOTTAS. Die Pole-Position im Qualifying, den Teamkollegen um sechs Zehntel auf Rang zwei verwiesen, sowie mit dem Circuit de Catalunya eine Strecke, die nicht unbedingt zum Überholen einlädt. Für Bottas schien alles perfekt zu laufen.

Zumindest bis zum Rennstart. Dort sorgte "ein komisches Verhalten der Kupplung“ für einen eher mäßigen Start des Finnen, in Folge dessen Teamkollege Hamilton an ihm vorbei ging. Danach fuhr Bottas ein solides Rennen, ein Angriff gelang aber nicht mehr.
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Zumindest bis zum Rennstart. Dort sorgte "ein komisches Verhalten der Kupplung“ für einen eher mäßigen Start des Finnen, in Folge dessen Teamkollege Hamilton an ihm vorbei ging. Danach fuhr Bottas ein solides Rennen, ein Angriff gelang aber nicht mehr.

Platz 2: LEWIS HAMILTON. Nachdem er in Baku am Start noch zurücksteckte, zeigte der Brite in Kurve eins des Spanien-GPs den nötigen Biss, um an Bottas vorbeizugehen. Danach dominierte LH44 das Rennen nach Belieben und fuhr ungefährdet zum 3. Saisonsieg.
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Platz 2: LEWIS HAMILTON. Nachdem er in Baku am Start noch zurücksteckte, zeigte der Brite in Kurve eins des Spanien-GPs den nötigen Biss, um an Bottas vorbeizugehen. Danach dominierte LH44 das Rennen nach Belieben und fuhr ungefährdet zum 3. Saisonsieg.

Abzüge gibt's lediglich für den Samstag. Dort zeigte Hamilton ungewohnte Schwächen, da ihm einfach keine perfekte Runde gelingen wollte und er Bottas mit sechs Zehntel Rückstand die Pole überlassen musste.
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Abzüge gibt's lediglich für den Samstag. Dort zeigte Hamilton ungewohnte Schwächen, da ihm einfach keine perfekte Runde gelingen wollte und er Bottas mit sechs Zehntel Rückstand die Pole überlassen musste.

Platz 1: MAX VERSTAPPEN. Der Niederländer fasste die Situation nach dem Rennen recht passend zusammen: „Mercedes war heute zu schnell“. Dass er mit den Silberpfeilen nicht mithalten konnte, schmälert die Leistung des Red-Bull-Piloten jedoch keineswegs.
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Platz 1: MAX VERSTAPPEN. Der Niederländer fasste die Situation nach dem Rennen recht passend zusammen: „Mercedes war heute zu schnell“. Dass er mit den Silberpfeilen nicht mithalten konnte, schmälert die Leistung des Red-Bull-Piloten jedoch keineswegs.

Vielmehr ließ Max schon am Samstag einen der beiden Ferraris (Leclerc) hinter sich, ehe er tags darauf den anderen (Vettel) im Startgetümmel überholte. Zudem war der 21-Jährige als einziger Pilot im Stande, das Mercedes-Tempo einigermaßen mitzugehen.
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Vielmehr ließ Max schon am Samstag einen der beiden Ferraris (Leclerc) hinter sich, ehe er tags darauf den anderen (Vettel) im Startgetümmel überholte. Zudem war der 21-Jährige als einziger Pilot im Stande, das Mercedes-Tempo einigermaßen mitzugehen.