"Im Ernst: Warum eigentlich nicht?", sagte der Österreicher im Gespräch mit dem Portal f1-insider.com. Vettel fahre schließlich immer noch "auf höchstem Niveau. So kann er sich mit Rennautos, die er mag, mit anderen großartigen Fahrern messen."
In der Formel 1 sieht Berger für Vettel nach der zum Saisonende angekündigten Trennung von Ferrari "keine großen Alternativen mehr. Er will in einem Topteam fahren, da gibt es nur noch Mercedes als Möglichkeit. Aber auch dort, so fürchte ich, sind die Plätze besetzt."
Die Trennung von Ferrari habe man durchaus kommen sehen, sagte Berger, Vettel müsse sich aber keine Vorwürfe machen: "Er reiht sich unter viele Piloten ein, die es nicht geschafft haben, Ferrari wieder auf die Siegerstraße zu bringen. Gerhard Berger war einer von ihnen."
Gelungen sei es letztlich nur Niki Lauda und Rekordweltmeister Michael Schumacher: "Aber Sebastian wird das als viermaliger Weltmeister locker verkraften können. Es gibt nur ganz wenige, die so erfolgreich waren."