Der US-Rennstall Haas, wie Alfa Romeo ein Kundenteam von Ferrari, hatte in der Vorwoche am Rande des Großen Preises von Portugal die Trennung von Romain Grosjean (Frankreich) und Kevin Magnussen (Dänemark) zum Jahresende bekannt gegeben.
Die Beförderung des von Ferrari geförderten Schumacher (21) in die Königsklasse ist ungeachtet der Alfa-Entscheidung weiter wahrscheinlich. Spätestens seit Schumachers Nominierung für einen Trainingseinsatz am Nürburgring Mitte Oktober für Alfa Romeo galt der Rennstall unter Sauber-Führung allerdings als Option Nummer eins.
Haas scheint 2021 auf einen kompletten Neuaufbau zu setzen. Neben Schumacher gelten auch dessen Formel-2-Rivalen Callum Ilott (England), Nikita Masepin und Robert Schwartzman (beide Russland) als Anwärter auf eines der beiden Cockpits.