Der 48-Jährige unterstrich die "lange, gute Vergangenheit" sowie eine "totale Loyalität". Dennoch ziehen sich die Gespräche zwischen dem seit 2014 durchgängig dominierenden Team und dem sechsmaligen Weltmeister außergewöhnlich lange hin. Laut Wolff gebe es keine großen Unstimmigkeiten, man sei allerdings in dieser von der Corona-Pandemie geprägten Saison auch aufgrund der Reisebeschränkungen nur sporadisch an den Verhandlungstisch gekommen.
"Das Wichtigste ist, dass wir die nächsten drei Rennen gut nach Hause fahren, und dann wird einer von uns den Schritt in das andere kontaminierte Land wagen", sagte Wolff scherzhaft.
Hamilton greift am Sonntag beim Großen Preis der Eifel (14.10 Uhr im Liveticker) nach seinem 91. Grand-Prix-Erfolg, der 35-jährige Brite würde damit den Rekord von Michael Schumacher einstellen. Am Ende der Saison, an der Hamiltons aktueller Vertrag ausläuft, könnte er auch nach WM-Titeln (7) mit Rekordhalter Schumacher gleichziehen.
Vor dem elften Saisonrennen auf dem Nürburgring hat Hamilton in der Fahrerwertung komfortable 44 Punkte Vorsprung auf seinen finnischen Teamkollegen Valtteri Bottas.