Besonderen Wert legt der Königsklassen-Neuling vom Haas-Rennstall auf die Daten-Analyse. "Einen Großteil der Zeit am Rennwochenende verwende ich dafür", erklärte Schumacher: "Am Ende ist es trotzdem noch das Fahrergefühl, das am meisten ausmacht. Hier geht es teilweise nur um ein oder zwei km/h Unterschied."
Das Fahrergefühl mache letztlich "99 Prozent" aus: "Man kann sich stundenlang Daten anschauen, aber wenn du es am Ende nicht spürst, bringst du es nicht auf die Strecke."
Der Formel-2-Champion von 2020 würde gerne auch im kommenden Jahr für Haas fahren, das unter grundlegend verändertem Reglement 2022 den Sprung vom Ende des Feldes ins Mittelfeld anstrebt. "Ja, das möchte ich. Ich fühle mich sehr wohl. Ich verstehe mich mit allen, die dort arbeiten, und wir haben eine gute Beziehung aufgebaut", sagte Schumacher.
Der Ferrari-Junior wurde zuletzt auch mit Alfa Romeo in Verbindung gebracht, wo Ex-Weltmeister Kimi Räikkönen (Finnland) am Jahresende aufhört und der Italiener Antonio Giovinazzi auf dem Prüfstand steht. Haas und Alfa Romeo sind Motorenkunden von Ferrari.