Demnach wolle Teamchef Günther Steiner zunächst konstantere Leistungen des 23-Jährigen sehen, ehe man ein neues Arbeitspapier ausstellt. Schumachers Vertrag bei den US-Amerikanern läuft Ende des Jahres aus.
Zuletzt galt ein Wechsel zu Aston Martin als mögliche Alternativ-Option, um dort die Nachfolge von Sebastian Vettel anzutreten, der die Formel 1 Ende 2022 verlassen wird. Der Traditionsrennstall entschied sich jedoch für die Dienste von Ex-Weltmeister Fernando Alonso an der Seite des gesetzten Lance Stroll.
Hass hat im Vertrags-Poker deshalb alle Karten in der Hand. Abgesehen von einer Verlängerung blieben Schumacher kaum noch Optionen für einen F1-Verbleib.
Nach einem schwierigen Saisonstart besserten sich die Leistungen Schumachers in den vergangenen Wochen. Beim Großen Preis von Großbritannien fuhr er erstmals in die Punkte, insgesamt hat er bereits zwölf WM-Zähler gesammelt.