"Wir sind das jüngste Team und in den vergangenen beiden Jahren haben wir mit Beginn der Pandemie etwas an Schwung verloren", sagte Steiner bei formula1.com.
Man habe sich die Frage gestellt, "wie wir das Team wieder dorthin bringen können, wo wir es haben wollen, wie in den Jahren 2018 und vielleicht sogar 2019, die besser waren als die vergangenen beiden Jahre", ergänzte Steiner und fügte mit Blick auf Schumacher an: "Mick hat einen guten Job gemacht, aber wir mussten ihn etwas tragen - und wir brauchen jemanden, der uns ein Stück weit trägt."
Statt Schumacher wird in der neuen Saison Nico Hülkenberg für das US-Team an den Start gehen. "Wir haben lange gewartet, weil die Entscheidung nicht klar war", meinte Steiner. Erst vor dem letzten Saisonrennen hatte Haas das Aus von Schumacher offiziell verkündet.
"Der Markt hat sich in unsere Richtung entwickelt, niemand hat uns Hülkenberg weggeschnappt, daher haben wir etwas länger als üblich gewartet", sagte Steiner über Schumachers Nachfolger. "Das ist das Beste, was wir für das Team tun konnten, um wieder dorthin zu kommen, wo wir sein wollen."
Schumachers Zukunft in der Formel 1 ist indes weiter offen. Da alle Cockpits bereits fest vergeben sind, käme nur ein Job als Ersatzfahrer infrage. Zuletzt soll Mercedes Interesse an Schumacher gehabt haben.
