"Wenn er sich vor aller Welt über Lewis Hamilton beschwert, wirkt er wie ein beleidigter Junge, dem man die Süßigkeiten weggenommen hat. Nico erniedrigt sich selbst. Er muss den Mund halten und damit klarkommen, dass er verloren hat", meckerte Mass laut der Bild.
Zwar möge er Rosberg eigentlich sehr, "aber er darf sich nicht selbst als Verlierer outen. Diese Motzerei soll er lassen, das kann er nachher seiner Frau zu Hause auf dem Sofa erzählen. Aber doch nicht der ganzen Welt."
Zwischen Rosberg und Hamilton soll nach wie vor Funkstille herrschen, dennoch wehrte sich der Deutsche gegen die Kritik: "Ich würde mich wieder öffentlich beschweren, so viel ist klar. Das war ja keine bloße Meinung, das waren Fakten. Und die gelten heute immer noch."
Ecclestone meckert über Monza
Während bei all den Streitereien aber auch die Vorbereitungen auf den Großen Preis von Bahrain in vollem Gange sind, steht es um eine andere Strecke überhaupt nicht gut: Monza gilt schon seit längerem als möglicher Wackelkandidat, F1-Boss Bernie Ecclestone machte jetzt in der Gazzetta dello Sport seinen Standpunkt klar: "Es ist einfach. Es besteht ein Vertrag für dieses Jahr und nicht darüber hinaus."
Der Brite soll mit den aktuellen Konditionen in Monza überhaupt nicht zufrieden sein und obwohl die Strecke neben Spa und Silverstone zu den großen, traditionsreichen Rennen zählt, betonte Ecclestone weiter: "Für die Formel 1 muss man trotzdem bezahlen."
Von einer zu hohen finanziellen Verantwortung für die Betreiber geht er darüber hinaus nicht aus: "Nein, es ist genauso viel wie andere Organisatoren auch zahlen müssen. Warum sollten sie zu anderen Konditionen fahren dürfen als Zeltweg oder Spa? Ich habe für die gleichen Summen und die gleichen Bedingungen angefragt."
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