Banana! Wo bleiben die Minions?

Von Dominik Geißler / Alexander Maack
Banana! Kevin Magnussens Kleidung dürfte begeistert große und kleine Minions
© getty/universal pictures/spox

Bei Renault ist in China mal wieder alles Banane. SPOX hat passenderweise den ultimativen Tipp für Bernie Ecclestone. Außerdem: Kimi Räikkönen begeistert mit einem Funkspruch und der gemeine Zuschauer denkt sich: "Wollen wir nicht alle ein bisschen Kimi sein?" Daniel Ricciardo sieht seinen Aufwind in seiner neuen Frisur begründet.

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Alles Banane bei Renault: Mit seinem offenen gelben Rennoverall spazierte Kevin Magnussen am Freitag durchs Fahrerlager, als die chinesischen Fans einen interessanten Vergleich aufstellten: Der Junge sieht aus wie eine geschälte Banane!

Renault nutzte den Gag und rief mit #teambanana sofort mal einen neuen Hashtag ins Leben. Passt ja irgendwie auch zur aktuellen Leistung des Teams. Der RS16 bewegt sich ungefähr so schnell, als würden vier Minions in Fred-Feuerstein-Manier für den Vortrieb sorgen.

Apropos "Banana!": Eigentlich könnte Renault doch gleich auf alte Mario-Kart-Taktiken zurückgreifen und Bananenschalen auf die Gegner werfen. Grüne und rote Panzer sind dann natürlich auch Pflicht. Würde der Show sicher gut tun, oder Bernie?

Bernie, zahl die Rechnung! Wo wir gerade über den Promoter reden. Der darf sich auf weiteren Gegenwind freuen. Die Fahrer haben sich vor dem Shanghai-Wochenende zum Gedankenaustausch beim ersten Dinner der Fahrervereinigung GPDA seit Jahren zusammengesetzt. #windbagsunited lautete Rosbergs Fazit. Kimi Räikkönen, Romain Grosjean, Rio Haryanto und die Renault-Jungs fehlten allerdings.

Nur der Weltmeister war nicht ganz zufrieden. "Am Ende hatten wir 17 Rechnungen. Das war das Lächerlichste, was ich je gesehen habe", sagte Lewis Hamilton und gab gleich bekannt, wer dafür verantwortlich war: "Ich glaube, das war Nicos Idee." Der WM-Führende zeigte sich ob des verbalen Intermezzos unbeeindruckt und konterte schlagfertig. "Das ungeschriebene Gesetz ist doch, dass der Weltmeister zahlt. Oder?"

Wir sind der Meinung, wenn einer die Rechnung für die ganze Heulerei zahlen sollte, dann Bernie Ecclestone selbst. Der macht schließlich ein Fass nach dem anderen auf. "Was er sagt, nimmt keiner von uns so richtig ernst", lautete Sebastian Vettels Botschaft an den 85-Jährigen.

Always be Kimi! Senna? Schumacher? Ferrari? Pffff... Die wahren Legenden der Formel 1 sind doch Kimi Räikkönen und seine Funksprüche! Als der Iceman am Freitag zig Runden auf einem abgefahrenen Reifensatz absolvieren musste und abgeschlagen auf Platz 18 lag, packte er wieder einen aus.

"Wollt ihr wirklich, dass ich weiterfahre? Weil das ist absolut scheiße!", motzte er - mehr oder weniger vorsichtig - gegenüber seinem Team und sorgte damit mal wieder für Begeisterung bei den Fans.

Reifenlieferant Pirelli nahm es mit Humor und postete ein Bild von einem T-Shirt mit der Aufschrift: "Sei immer du selbst. Es sei denn, du kannst Kimi sein. Dann sei immer Kimi." Das ist die richtige Einstellung!

Red Bulls neuer Aerotrick: Platz zwei im Qualifying, Platz vier im Rennen - läuft bei Daniel Ricciardo. Der Grund für den Erfolg war auch schnell ausgemacht: die neue Frisur! "Mein Ingenieur findet sie super, ich bin jetzt um 300 Gramm leichter", beschrieb der Australier sein neues Haupthaar, das an den Seiten radikal gekürzt ist: "Nico Rosberg hat auch bereits gemeint, dass er das mal ausprobieren müsste."

Red-Bull-Teamchef Christian Horner forderte übrigens, dass der Sunnyboy die Frisur das ganze Jahr über tragen müsse - zum Leidwesen der Mutter. "Die findet das gar nicht lustig", gab Ricciardo zu. Kein Wunder: Einen Schönheitswettbewerb wird die neue Frise definitiv nicht gewinnen.

Verantwortlich für die neue Frise ist übrigens keine Lewis Hamilton'sche Modeberatung, sondern ein Besuch bei Natalie Pinkham und ihrem Eheman. Wie auch immer man mitten in der Nacht auf die Idee kommt, die Haarschneidemaschine auszupacken... die Sky-Sports-Moderatorin vergnügte sich köstlich.

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