Zwanziger will bessere Zusammenarbeit mit Justiz

SID
DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger spricht sich für eine bessere Zusammenarbeit mit der Justiz aus
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DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger spricht sich für eine bessere Kommunikation zwischen Staatsanwaltschaften und den Verbänden im Zusammenhang mit den Wettskandal-Ermittlungen aus.

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DFB-Präsident Theo Zwanziger fordert im Zusammenhang mit den Ermittlungen im Fußball-Wettskandal eine bessere Zusammenarbeit zwischen Staatsanwaltschaften und den Verbänden. "Eine Regelung, wie die Zusammenarbeit aussehen und wie die Weitergabe von Informationen ablaufen soll, wäre wünschenswert", sagte Zwanziger im Sportausschuss des Deutschen Bundestages: "Es wäre wünschenswert, wenn es eine Zentralstelle geben würde, oder wenn man es nur mit ein oder zwei Staatsanwaltschaften zu tun hätte."

Gleichzeitig zeigte sich Zwanziger erleichtert darüber, dass sich im Zuge der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Bochum herausgestellt habe, dass kein Schiedsrichter betroffen gewesen sei.

Keine Anhaltspunkte für Spielmanipulation

Der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes betonte darüber hinaus, dass es nach jetzigem Stand keine Anhaltspunkte dafür gebe, dass ein Spiel wirklich manipuliert gewesen sei."Es gibt keine greifbaren Merkmale, die diesen Schluss zulassen", sagte der 65 Jahre alte Jurist.

Im Prozess um den Wettskandal sollen vor dem Bochumer Landgericht im März die ersten Urteile gesprochen werden. Die mutmaßlichen Drahtzieher Ante S. und Marijo C., die noch in Untersuchungshaft sitzen, müssen sich ab 21. März vor Gericht verantworten. Ihnen wird banden- und gewerbsmäßiger Betrug vorgeworfen.

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