Franz Beckenbauer plädiert für mehr Fairplay

SID
Der Kaiser macht's vor: Franz Beckenbauer (l.) plädiert für häufigeren Händedruck bei Fußballspielen
© Getty

Die Task Force Football 2014 des Weltfußballverbandes FIFA tritt für häufigeres Händeschütteln der Spieler auf dem Feld ein. Akteure sollten ihre Gegner auch nach Spielen im Mittelkreis treffen, sagte der Vorsitzende der Task Force, Franz Beckenbauer.

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"Es würde für ein besseres Image sorgen, wenn die Spieler das Feld zusammen verlassen und sich nicht gegenseitig einen Händedruck verweigern."

Der Ehrenpräsident des FC Bayern München sagte zudem, Vorfälle wie Luis Suarez' Weigerung im Oktober 2011, beim Spiel FC Liverpool gegen Manchester United seinem Gegenspieler Patrice Evra die Hand zu geben, müssten gestoppt werden.

Beckenbauer plädierte dafür, dass die FIFA Spieler und Trainer zunächst an ihre Verantwortung fürs Fairplay erinnert. Für die Zukunft schließt der 66-Jährige allerdings auch Sanktionen nicht aus.

Franz Beckenbauer im Steckbrief

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