12.07 Uhr: BLOGBayern-Krise hier, Bayern-Krise da. Überall wird der FCB diskutiert. Was dabei vergessen wird: Wäre Dortmund nicht so grandios stark, hätte Bayern kein so großes Problem.
11.56 Uhr: Seit gestern steht fest, dass der zum Saisonende auslaufende Vertrag von Stürmer Mladen Petric beim Hamburger SV nicht verlängert wird. Da nach den jüngsten Eskapaden auch die Zukunft von Paolo Guerrero alles andere als klar scheint, muss Sportchef Frank Arnesen sich auf die Suche nach Ersatz begeben. Nach Informationen der englischen "Dailymail" soll der Däne deshalb nach London gereist sein, um bei seinem Ex-Klub FC Chelsea über eine Leihe von Sturmtalent Romelu Lukaku zu verhandeln. Der 18-jährige Belgier war im Sommer für rund 21 Millionen Euro an die Stamford Bridge gewechselt, kam bislang aber nur sporadisch zum Einsatz. Neben den Hamburgern sollen auch die Premier-League-Klubs Fulham, Bolton und Everton an einem Leihgeschäft interessiert sein. Arnesen soll neben den Gesprächen über Lukaku, auch zur Klärung der Zukunft von Jeffrey Bruma in London weilen. Der Niederländer ist in dieser Saison vom FC Chelsea an den HSV ausgeliehen und soll über die Spielzeit hinaus gehalten werden.
11.31 Uhr: In Bremen steht man nach zwei Niederlagen in Folge mächtig unter Druck - die Verfolger im Rennen um die europäischen Plätze kommen näher. Bei der Vergabe der neuen Spielerverträge spielt insbesondere der finanzielle Aspekt der Europa League eine große Rolle. "Dort, wo wir klar wissen, dass es weitergehen soll und es finanziell in den Rahmen passt, werden wir versuchen zu handeln", sagte Werder-Boss Klaus Allofs dem "Kicker". Laut der Sportfachzeitschrift soll mit Werder-Kapitän Clemens Fritz in jedem Fall verlängert werden - bei Tim Wiese könnte, aufgrund der hohen Gehaltsforderungen, eine Europa-League-Teilnahme über die Verlängerung entscheiden. Bei Angreifer Markus Rosenberg stehen die Vorzeichen nach zuletzt mäßigen Leistungen hingegen wohl eher auf Abschied.
11.17 Uhr: BREAKING NEWS Das Sportgericht des DFB hat Paolo Guerrero vom Hamburger SV wegen einer Tätlichkeit gegen Stuttgarts Sven Ulreich für sieben Wochen gesperrt. Da die Sperre bis einschließlich 22. April gilt, wird der 28-jährige Peruaner acht Bundesligaspiele verpassen, da Anfang April ein zusätzlicher Wochenspieltag stattfindet. Der HSV hat nun 24 Stunden Zeit, gegen die Entscheidung Einspruch einzulegen.
11.02 Uhr: Nach seinem Joker-Tor zum entscheidenden 1:0-Siegtreffer für den 1. FC Nürnberg in der Partie gegen Gladbach hat sich Albert Bunjaku wieder für einen neuen Vertrag bei den Franken empfohlen. "Wenn Albert gesund und fit bleibt, können wir uns sehr gut vorstellen, mit ihm zu verlängern", sagte Nürnberg-Manager Martin Bader der "Bild". Für Bunjaku sicher eine tolle Aussicht, nachdem ihn Verletzungen in den vergangenen zwei Jahren immer wieder davon abhielten, kontinuierliche Lesitungen beim Club abzuliefern.
10.47 Uhr: Seit Wochen präsentiert sich Borussia Dortmunds Shinji Kagawa in bestechender Form, verblüfft die Liga mit seinem Spielwitz und seinem gekonnten Abschluss. Bis 2013 steht der Japanaer noch beim BVB unter Vertrag. Vom großen Auslands-Interesse am 22-Jährigen berichteten wir bereits häufiger - kein Wunder also, dass Dortmund Kagawa über 2013 hinaus an den Verein binden möchte. Auf das Thema angesprochen, zitiert die "RP-Online" Kagawa wie folgt: "Wir führen Gespräche, haben uns aber kein Ultimatum gestellt. Die Stimmung hier ist so großartig, dass ich dankbar bin für jedes Spiel, das ich hier bestreiten darf." Die Fans des BVB würden sich sicher freuen, wenn noch einige Partien hinzu kämen.
10.31 Uhr: Union Berlin muss in den nächsten Wochen auf Steven Skrzybski verzichten. Der 19 Jahre alte Stürmer erlitt im Spiel am Freitagabend beim FC Ingolstadt einen Riss des Syndesmosebandes im linken Sprunggelenk. Das ergab eine MRT-Untersuchung am Montag, wie der Verein am Dienstag mitteilte. "Es könnte kaum einen ungünstigeren Zeitpunkt für diese Verletzung geben. Steven war seit dem Trainingslager in sehr guter Form und sollte mehr Spielzeit in den nächsten Wochen bekommen. Ich hoffe, dass die Verletzung schnell verheilt und die Saison für ihn nicht komplett vorbei ist", sagte Union-Trainer Uwe Neuhaus.
10.20 Uhr: Laut "Der Westen" steht Borussia Dortmunds Youngster Mario Götze kurz vor der Rückkehr in den Trainingsbetrieb des Deutschen Meisters. Ende der Woche soll der 19-Jährige wieder mit leichtem Lauftraining beginnen können. So erwartet es zumindest der Physiotherapeut der deutschen Nationalmannschaft, Klaus Eder, der Götze derzeit in Donaustauf intensiv behandelt. Die Schambeinentzündung, die den Nationalspieler in diesem Jahr noch kein Spiel bestreiten ließ, soll inzwischen abgeklungen sein. In Donaustauf hatte Götze bereits wieder leichtes Aquajogging machen können. "Alles schmerzfrei", so Eder.
10.07 Uhr: Beim FC Chelsea herrscht spätestens seit der Entlassung von Andre Villas-Boas vor allem eins - Unruhe. Da tut ein positives Signal von Seiten der Spieler dem Verein so richtig gut. Geschehen ist dies in Person des brasilianischen Mittelfeldspielers Ramires, der seinen Vertrag an der Stamford Bridge vorzeitig um fünf Jahre verlängert hat. "Ich bin sehr froh über meinen neuen Vertrag und ich bin sehr froh über die Unterstützung, die ich vom Verein erfahre", sagte Ramires der englischen "Sun". Ramires war 2010 für rund 24 Millionen Euro von Benfica zu Chelsea gewechselt und bestritt seither 50 Premier-League-Partien für die Blues.
9.53 Uhr: Mehr als vier Monate nach seiner Hirnblutung infolge eines Fenstersturzes hat sich Martin Fenin erstmals öffentlich zu seiner Situation geäußert. "Der Psychologe hat mir gezeigt, was der Knackpunkt war. Das letzte halbe Jahr bei der Eintracht hat mich runter gezogen", sagte Fenin der "Bild". Der tschechische Nationalspieler war bei Eintracht Frankfurt infolge mehrerer Verletzungen nicht mehr zum Zug gekommen und in eine Depression verfallen. Bei Energie Cottbus blickt der Stürmer nun aber optimistisch in die Zukunft. "Ich muss keine Angst mehr haben. Aber richtig fit sein werde ich erst im Sommer", sagte Fenin.
9.40 Uhr: Der SV Werder Bremen kann ab dieser Woche wieder auf Abwehrspieler Sebastian Prödl setzen. Der Österreicher ist seit letztem Freitag wieder im Mannschaftstraining und soll heute Abend im Testspiel beim Landesligisten SV Eintracht Lüneburg wieder zum Kader gehören. "Ich bin auf jeden Fall dabei. Ich habe mit dem Trainer gesprochen. Es macht Sinn, zu testen, ob es wieder geht", sagte Prödl der "Kreiszeitung". Prödl war seit einem Tritt des Lauterers Dorge Kouemaha am 21. Januar mit gebrochenem Nasenbein und gebrochenem Oberkiefer ausgefallen.
9.31 Uhr: BLOGS@SPOxWas hat eine Banane mit der Rückrunde der Bremer zu tun? Antworten, Geschichten über schmackhafte Früchtchen und eine Ode an König Otto gibt es in diesem Blog.
9.17 Uhr: Hertha-Kapitän Andre Mijatovic saß am vergangenen Spieltag gegen Werder Bremen nur auf der Bank, wurde erst spät eingewechselt. Trainer Otto Rehhagel kündigte bereits an, nach dem zu-Null-Spiel keinen Grund für Veränderungen in der Innenverteidigung zu sehen. Jetzt meldete sich Mijatovic im "B.Z."-Interview zu Wort und formulierte ein eindeutiges Ziel: "Ich werde weiter Gas geben, mich anbieten und Druck auf meine Mitspieler ausüben. Ich will meinen Platz in der ersten Elf zurück." Zumindest am Samstag (ab 15.15 Uhr im LIVE-TICKER) gegen den 1. FC Köln wird er wohl nicht auf eine Berücksichtigung hoffen dürfen, was danach passiert, hängt wohl auch vom Ergebnis in Köln ab.
9.08 Uhr: Der Transfer von Lukas Podolski zum FC Arsenal gilt als fast sichere Sache - fast sicher, weil Arsenal und Köln sich angeblich noch über die Ablöse des deutschen Nationalspielers streiten. Sollte die sportliche Talfahrt der Kölner weiter gehen, könnte sich diese Frage erübrigen. Denn wie die "Bild" berichtet, kann Poldi bei einem FC-Abstieg angeblich für die festgeschriebene Ablöse von sechs Millionen Euro wechseln. Jedes Podolski-Tor macht ihn also für einen potenziellen neuen Verein teurer - 15 bis 18 Millionen Euro sollen die Kölner ohne Klausel verlangen. Der FC steht aktuell drei Punkte vor dem Relegationsplatz. Für die Domstädter geht es neben dem Klassenerhalt ab sofort auch um zusätzliche zehn Millionen Euro.
9.00 Uhr: Einen schönen guten Morgen aus München! Herrlich, es ist schon wieder Champions-League-Zeit. Unter anderem wird Arsenal gegen Milan versuchen, ein Wunder zu schaffen. Wunder bringen wir hier nicht zustande, sehr wohl aber den Rund-um-den-Ball-Ticker. Viel Spaß!
